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Datum: 13.05.2024 - 19:04 Uhr | Italien

Sachsen will Zusammenarbeit mit Italien ausbauen: Wirtschaftsminister Dulig mit Delegation in Norditalien - auch Besuch bei Lamborghini geplant, italienische Regionalregierung erteilt bei Gesprächen "ideologischer Öko-Wende" eine Absage

Exklusives Videomaterial: ausführliche Schnittbilder

Datum: 13.05.2024 - 19:04 Uhr
Ort: Mailand / Italien

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig besucht mit einer hochrangigen Delegation vom 13. bis 16. Mai 2024 Norditalien, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen und Kooperationen in der Automobilindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen zu erkunden.

Vom 13. bis 16. Mai 2024 unternimmt Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig eine wichtige Reise nach Norditalien. Begleitet von einer 25-köpfigen Delegation aus Vertretern der Wirtschaft und Städteplanern, zielt der Besuch darauf ab, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Sachsen und Italien, insbesondere in der Automobilindustrie und bei intelligenten Infrastrukturlösungen, weiter zu stärken.

Italien, als drittgrößte Volkswirtschaft der Europäischen Union, spielt eine entscheidende Rolle in Sachsens Außenwirtschaft, besonders in den wirtschaftsstarken Regionen Lombardei und Emilia-Romagna. Diese Gebiete sind bekannt für ihre fortgeschrittenen Industrielandschaften und ihre Rolle in der Automobilzulieferindustrie, was sie zu idealen Partnern für zukunftsorientierte Kooperationen macht.

Die Delegation, angeführt von Martin Dulig, strebt danach, die Beziehungen in der Automobil- und Zulieferindustrie insbesondere in der Emilia-Romagna zu vertiefen. Geplant sind Unternehmensbesuche, darunter bei Brembo, Siemens Italia und Lamborghini, um Best-Practice-Modelle zu erkunden und mögliche Kooperationen zu identifizieren. Darüber hinaus wird der Fokus auf der Entwicklung von Smart City und Smart Infrastructure Lösungen in der Lombardei liegen, um die städtische Mobilität im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand zu verbessern.

Die Beziehung zwischen Sachsen und Italien ist nicht nur von kulturellem Austausch geprägt, sondern auch von substantiellen wirtschaftlichen Verflechtungen. Im Jahr 2023 erreichte der Warenaustausch zwischen Sachsen und Italien ein Volumen von fast 3,5 Milliarden Euro, wobei die Automobil- und Maschinenbauindustrie im Vordergrund standen. Diese Reise unterstreicht das kontinuierliche Bestreben Sachsens, seine Position in diesen Schlüsselindustrien durch internationale Kooperationen zu stärken.

Martin Dulig betont die Bedeutung der internationalen Vernetzung für den unternehmerischen Erfolg und sieht in der Ausweitung der Außenwirtschaft eine zentrale Säule für Sachsens zukünftigen Wohlstand. Durch das Knüpfen neuer Kontakte und das Vertiefen bestehender Beziehungen, insbesondere in dynamischen und wachstumsstarken Branchen wie der Automobilindustrie, sichert diese Reise nicht nur bestehende Arbeitsplätze, sondern fördert auch die Entwicklung neuer Märkte und Technologien.

Weitere Informationen: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1075425

Unserer Kameramann begleitet die Delegation in Norditalien auch in den folgenden Tagen. Auf dem Plan stehen u.a. Besuch der Baustelle des Olympischen Dorfes, eines großen Technologieparks, eines Entwicklungslabor fürs "Autonomous Driving", Lamborghini u.v.m.

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