Kanzler Scholz versucht sich am Akkuschrauber: "Fürs erste Mal nicht schlecht" - Handwerk fordert Veränderungen, Olaf Scholz besucht Holzbau-Betrieb in Landeshauptstadt
Handwerkschef beklagt "Misstrauenskultur" gegenüber der Selbständigkeit in Deutschland
Datum: 19.04.2024 - 17:12 Uhr
Ort: Dresden / Sachsen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besuchte am Freitag auf Einladung der Handwerkskammer Dresden eine Holzbaufirma - die Holzbau Lepski GmbH, ein familiengeführtes mittelständisches Unternehmen aus dem Stadtteil Reick. Ursprünglich 2006 als Zimmerei im Süden der Stadt gegründet, wurde der Betrieb 2019 neu ausgerichtet. Die Firma vereinte traditionelles Handwerk mit moderner Technologie und spezialisierte sich auf nachhaltigen Holzbau und klimaneutrale Geschäftspraktiken.
Holz erwies sich als idealer Werkstoff für Erweiterungen auf existierenden Gebäuden, sei es für neuen Wohnraum in urbanen Zentren oder zusätzliche Arbeitsflächen auf Bürokomplexen. Bauelemente für solche Aufbauten wurden zunehmend vorgefertigt, was die Bauzeit minimierte und den Bauherren eine höhere Planungssicherheit bot.
Ralf Lepski, 55 Jahre alt und Geschäftsführer der Firma, engagiert sich auch ehrenamtlich als Obermeister der Zimmerer-Innung Dresden und des Landesinnungsverbandes des Zimmerer- und Holzbaugewerbes für Sachsen. Sein Sohn Felix, der ebenfalls den Meistertitel trägt, leitet mit seiner eigenen Firma an derselben Adresse die Planungsabteilung des Unternehmens. Felix Lebski plant, das Familienunternehmen im Jahr 2028, wenn sein Vater 60 Jahre alt wird, vollständig zu übernehmen.
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