NEWSID: 2626
Datum: 19.10.2022 - 17:46 Uhr | Sachsen

Dramatischer SEK-Zugriff in sächsischer Landeshauptstadt: Blutverschmierter Mann steht mit Waffe am Fenster und schießt sogar - fast 8 Stunden hielt er Dresden in Atem, beim Spezialkräfte-Zugriff bricht ein tödlicher Brand in seiner Altbauwohnung aus - Wohnung voll ausgebrannt, sechs Polizisten müssen mit Verletzungen ins Krankenhaus

Mann stirbt schließlich in den Flammen, stundenlanger Einsatz von Spezialkräften, Anwohner durften nicht in ihre Wohnungen - Linienbus stand zur Unterbringung bereit - ausführliche Schnittbilder

Dramatischer SEK-Zugriff in sächsischer Landeshauptstadt: Blutverschmierter Mann steht mit Waffe am Fenster und schießt sogar - fast 8 Stunden hielt er Dresden in Atem, beim Spezialkräfte-Zugriff bricht ein tödlicher Brand in seiner Altbauwohnung aus - Wohnung voll ausgebrannt, sechs Polizisten müssen mit Verletzungen ins Krankenhaus: Mann stirbt schließlich in den Flammen, stundenlanger Einsatz von Spezialkräften, Anwohner durften nicht in ihre Wohnungen - Linienbus stand zur Unterbringung bereit - ausführliche Schnittbilder

Datum: 19.10.2022 - 17:46 Uhr
Ort: Dresden / Sachsen

Großer Polizei-Einsatz in der Dresdner Neustadt. Etliche schwer bewaffnete Polizisten waren insgesamt fast 8 Stunden auf der Rudolf-Leonhard-Straße im Einsatz, auch das SEK (Sondereinsatzkommando) der Polizei musste anrücken. Ein Mann hatte sich in seiner Altbauwohnung verschanzt, mit Waffen umhergefuchtelt. Immer wieder hielt er auch eine Langwaffe (ON TAPE) aus dem Fenster. Die Straße war für Stunden voll gesperrt, da von der Polizei auch für einer Gefahr für die Bevölkerung ausgegangen werden muss. 

Menschen, die auf der Straße wohnen, durften unter keinen Umständen zu ihrer Wohnung. Sie kamen unter anderem in einem Linienbus der Dresdner Verkehrsbetriebe unter (im Bild: Mann liegt im Bus, versch. Ansichten). 

Nach Reporterinformationen wurden durch Spezialkräfte offenbar auch Blendgranaten in die Wohnung geworfen. Gegen 21:45 Uhr brach in der Wohnung dann ein Brand aus, es qualmte sehr stark (on Tape: Feuerwehr kommt angerast, Rauch, Drehleiter wird ausgefahren, SEK-Polizisten klettern auf Leiter zum Fenster). Der Mann wurde später leblos in der Wohnung aufgefunden. (Bestatter kommt angefahren, Sarg wird geschoben und in Auto geladen)

Nach Informationen der Feuerwehr Dresden und Polizei Dresden wurden durch den Brand und die damit verbundene Rauchentwicklung sechs Polizisten verletzt. Sie mussten ins Krankenhaus.

Polizei Dresden (PM, 23:23 Uhr): Dienstagnachmittag ist die Dresdner Polizei auf die Rudolf-Leonhard-Straße gerufen worden. Dort hatten Passanten einen jungen Mann mit einer Pistole an einem Fenster eines Wohnhauses gesehen. Die Dresdner Polizei setzte sofort ihre Interventionskräfte ein, die den Bereich absperrten. Zudem brachten Polizeibeamte die Bewohner der umliegenden Wohnungen in Sicherheit. Gleichzeitig wurden das Spezialeinsatzkommando (SEK) sowie die Verhandlungsgruppe des Landeskriminalamtes Sachsen hinzugerufen. Zwischenzeitlich feuerte der Mann die Pistole am Fenster im 1. Obergeschoss mehrfach ab und warf sie dann nach den Polizeibeamten. Die Beamten stellten die Waffe sicher. Es handelte sich offensichtlich um eine Schreckschusspistole. Später hantierte der Mann mit einer Langwaffe am Fenster. Weiterhin drohte er einen selbstgebauten Sprengsatz zu zünden, falls Polizisten in die Wohnung kämen. Vor diesem Hintergrund wurde die USBV-Gruppe des Landeskriminalamtes Sachsen hinzugezogen, die für die Sicherung bzw. Entschärfung unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen verantwortlich ist. Mehrere Kommunikationsversuche über einen längeren Zeitraum mit dem Mann, der sich zwischenzeitlich in die Wohnung zurückgezogen hatte, verliefen nicht zielführend. Gegen 21:45 Uhr stellten Einsatzkräfte einen Brandausbruch in der betroffenen Wohnung fest. Daraufhin verschaffte sich das SEK Zutritt zur Wohnung, um die Person zu retten. Die Beamten gelangten jedoch aufgrund der massiven Brandentwicklung nicht bis zum Gesuchten. Die Feuerwehr löschte den Brand. In der Folge stellten Einsatzkräfte eine leblose Person in der Wohnung fest. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Identität konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

WEITERE PM vom Donnerstag: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2022_92860.htm



NEU DOWNLOAD O-Ton Marko Laske, Sprecher Polizei Dresden (beschreibt im Ton ausführlich den Einsatz, verletzte Polizisten, SEK wurde angefordert weil Mann geschossen hatte und Waffen in der Hand hielt, Todesursache muss ermittelt werden, dynamische Gefahrenlage, Mann drohte auch damit, Sprengsatz zu zünden, Mann wurde leblos in Brandwohnung aufgefunden, Straße musste gesperrt werden....)
https://www.download.xcitepress.com/download.php?file=2022-10-20-laske-polizei-ton.mp4

DOWNLOAD (Brand in Wohnung bricht aus, starke Rauchentwicklung, SEK-Polizisten verschaffen sich über Leiter Zugriff zur Wohnung, Bestatter und Sarg - dramatischer Zugriff!)
https://download.xcitepress.com/download.php?file=2022-10-19-brand-sek-zugriff.mp4

DOWNLOAD weitere Schnittbilder vom Abend (SEK-Beamte rennen in Richtung Wohnung, Bus steht bereit,...) 
https://www.download.xcitepress.com/download.php?file=2022-10-19-sek-einsatz03.mp4

Schnittbilder (im Bild: Mann mit großer Pistole an Fenster)
https://download.xcitepress.com/download.php?file=2022-10-19-sek-einsatz_t2.mp4

DOWNLOAD weitere Schnittbilder (SEK kommt an, schwer bewaffnete Polizisten laufen in Richtung Haus,...)
https://download.xcitepress.com/download.php?file=2022-10-19-sek-einsatz.mp4

DOWNLOAD erste Schnittbilder
https://download.xcitepress.com/download.php?file=2022-10-19_sek_einsatz.mp4

Dramatischer SEK-Zugriff in sächsischer Landeshauptstadt: Blutverschmierter Mann steht mit Waffe am Fenster und schießt sogar - fast 8 Stunden hielt er Dresden in Atem, beim Spezialkräfte-Zugriff bricht ein tödlicher Brand in seiner Altbauwohnung aus - Wohnung voll ausgebrannt, sechs Polizisten müssen mit Verletzungen ins Krankenhaus: Mann stirbt schließlich in den Flammen, stundenlanger Einsatz von Spezialkräften, Anwohner durften nicht in ihre Wohnungen - Linienbus stand zur Unterbringung bereit - ausführliche Schnittbilder
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