Kita und Hort geschlossen - Streiks in Sachsens Großstädten
Etwa 400 Erzieher streien am Dresdner Elbufer für bessere Arbeitsbedingungen
Datum: 08.03.2022 - 11:02 Uhr
Ort: Dresden / Sachsen
Mehrere Gewerkschaften nutzen den Internationalen Frauentag, um mit Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeberseite in den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst zu erhöhen. In Sachsen haben Verdi sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zum ganztägigen Ausstand in Leipzig, Dresden und Chemnitz aufgerufen.
Rund 400 Erzieher sind am Dienstagmorgen ans Dresdner Elbufer gekommen, um für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken.
Der Internationale Frauentag sei nicht ohne Grund als Termin für den Streik gewählt worden, sagte Verdi-Landesbezirksleiter Oliver Greie: "Es sind überwiegend Frauen, die in der Kinderbetreuung, in der Sozialarbeit und in der Betreuung von Menschen mit Behinderung tätig sind." Sie würden eine bessere Bezahlung, sozialverträglichere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Wertschätzung verdienen.
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Dana Frohwieser, Fraktionsvorsitzende SPD Stadtrat Dresden
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Paul Schmidt Fachbereichsleiter für kommunale Beschäftigte
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