Deutsche Helfer brechen in Tränen aus (on Tape): "Ich würde am Liebsten alle ins Auto packen, mir tut das alles so leid"!
Einkaufszentrum dient als Notunterkunft, Wäschespenden türmen sich, Polen verteilen Nahrungsmittel
Datum: 06.03.2022 - 14:05 Uhr
Ort: Przemyśl/Krościenko / Polen
Überall nahe der ukrainischen Grenze versucht man Hilfe zu koordinieren - im Minutentakt kommen Busse an: Ein Einkaufszentrum in Przemyśl - etwa 15 Minuten entfernt von der Ukraine entfernt - ist als Notunterkunft umfunktioniert. Deutsche bringen Spenden und nehmen Flüchtlinge mit nach Deutschland. Die Deutschen Helfer sind vollkommen emotional - ein Frau aus Düsseldorf weint im Interview: "Ich würde am Liebsten alle ins Auto packen, mir tut das alles so leid!".
Den Geflüchteten sieht man die pure Erschöpfung an, Helfer versuchen die Koordination von den Menschenmengen - viele der Spenden liegen mittlerweile auf vielen Haufen, ein Sortieren scheint fast unmöglich.
Einige der Menschen scheinen fast in "Reisestimmung" - wohl noch in Schockstarre der Ereignisse in ihrer Heimat. Sie können noch nicht fassen, dass es nicht etwa um eine Reise in den Urlaub geht sondern in eine ungewisse Zukunft.
UPDATE (06.03.2022)
Auch am Sonntag nimmt der Strom von Flüchtlingen kein Ende, zwei der Geflüchteten erzählen von ihren Erlebnissen.
DOWNLOAD (inkl. Aufsager Rico Löb, Reporter xcitepress)
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TEIL 2
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TEIL 3 (Krościenko, 06.03.2022)
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Unsere Bilder
- Busse kommen aus Ukraine an
- Flüchtlinge warten auf Busse/Hilfstransporte für Weiterreise
- Kinder wühlen in Unmengen von Kartons von Sachspenden
- Schnittbilder