Gedenken zum 13. Februar: Rechtsextreme marschieren durch Stadt - Blockadeversuche durch Gegendemonstranten
Polizei mit Großaufgebot vor Ort
Datum: 13.02.2022 - 14:17 Uhr
Ort: Dresden / Sachsen
Alljährlich am 13. Februar gedenkt Dresden der Opfer des Zweiten Weltkriegs. Nachdem im letzten Jahr auf Grund von Corona das vor allem nur virtuell stattfand, möchten in diesem Jahr mehrere Initiativen am Sonntag an die Zerstörung der Elbestadt vor 77 Jahren erinnern. Im zentralen Mittelpunkt steht neben einem besonderen Sonntagsgottesdienst in der Frauenkirche am Vormittag vor allem die Menschenkette am Abend, mit welcher der Zerstörung 1945 und der Millionen Opfer des Nationalsozialismus gedacht wird im Mittelpunkt. Diese Menschenkettee wird diesmal mit gelben Bändern, welche die Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Meter gewährleistet werden, stattfinden.
Ebenso nutzen allerdings Rechtsextreme den Tag für ihre Zwecke: Ab 11.00 Uhr sammelten sich die Teilnehmer der rechten Szene für einen "Trauermarsch" am Bahnhof Mitte, führten diesen durch die Stadt. Bei dem Aufzug gab es Blockadeversuche durch Gegendemonstranten, welche jedoch schnell aufgelöst wurden oder sich auflösten. Nunmehr wird von der rechten Gruppierung eine Kundgebung nahe dem Bahnhof Mitte gehalten.
Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im gesamten Stadtgebiet zugegen.
DOWNLOAD Teil 1
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Teil 2
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Teil 4
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