Eric Stehfest und Thaddäus Meilinger arbeiten an Dokumentarfilm "Still und wach"
Film soll Leistungsdruck auf Gesellschaft zeigen
Datum: 17.09.2017 - 14:50 Uhr
Ort: Dresden / Sachsen
Spätestens seit dem Buch „9 Tage wach“, ist die Drogenvergangenheit von Eric Stehfest vielen bekannt. Er beschreibt seine Erfahrung mit dem Drogenkonsum und die Auswirkung auf ihn und sein Umfeld.
Mittlerweile hat der Schauspieler – inspiriert durch den ersten Kontakt einer Entzugsklinik – eine eigene Firma gegründet: Station B 3.1. Sie basiert namentlich auf der Station, auf welcher er im Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf die ersten Wochen des Drogenentzugs erlebte.
Mit Station B3.1 arbeitet Stehfest aktuell an dem Dokumentarfilm: „Still und wach“.
Ein Film, so beschreibt es der geborene Dresdner, welcher „den enormen Leistungsdruck auf die Menschen zeigen soll – ein Abbild Deutschlands und die Frage aufwirft ‚Was leistest du’“. Eine Forschungsreise durch verschiedene Jahreszeiten wird das Ziel am Ende des Projektes sein.
Unterstützung findet er dabei von etwa 25 Menschen, welche in seiner Firma – wie auch er selbst zum großen Teil ehrenamtlich - mitarbeiten. Der wohl bekannteste ist GZSZ-Kollege Thaddäus Meilinger.
Die beiden, welche in der Dailysoap auf RTL eine eher aus Streitigkeiten gezeichnete Bruderschaft verbindet, haben im echten Leben eine sehr gute Bindung. Beide haben gemerkt, dass sie „mehr können als nur Drehen“. So wurde im Film-Projekt Thaddäus Meilinger Co-Produzent.
Eine Veröffentlichung des Dokumentarfilms ist für den Frühjahr 2019 geplant.
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